Estratto
Bei der Methode des Schattenwurf, die allerdings im[...]
01/01/1961
Ger/deu
Bei der Methode des Schattenwurf, die allerdings im allgemeinen meist als Schattenprojektion bezeichnet wird, handelt es sich nicht um eine Projektion, sofern man, wie es hier geschehen soll, das Vohandensein einer mit einer Projektionsoptik verbundenen Lichtquelle in die Definition der Projektion einbezieht. Der Schattenwurf läßt sich demgegenüber bewerkstelligen mit jeder Lichtquelle, deren ausstrahlendes Licht in einer bestimmten Richtung. Diese Bündelung des Lichts kann erreicht werden durch einen Kondensor, d.h. eine Sammellinse, wie es im Scheinwerfer der Fall ist, oder durch Blenden oder Hohlspiegel. Der abzubildende Gegenstand wird als Maquette oder Modell in den Strahlengang der Lichtquelle eingeschoben und erscheint vergrößert auf einem in gewissem Abstand von Lichtquelle und Modell befindlichen Schirm.
Marianne Viefhaus-Mildenberger, Film und Projektion auf der Bühne, Verlag Lechte, 01/01/1961, Emsdetten/Westfalia
tipologia
Studio storico-critico
ambito
Arti performative
p. 1, Praemisse
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Schattenwurf (Ger/deu)
Projection (Eng)
Kondensor, Schirm, Maquette